Erfahrungsberichte

Erfahrungs- & Erfolgsberichte von Menschen mit der „Innere Reise“  (Journey-Methode nach Brandon Bays)

Florian W. (16 Jahre)

Mit 13 Jahren hatte ich von einem Tag auf den anderen wahnsinnige Angst in die Schule zu gehen. Ich fühlte mich grundlos bedroht. Auch die bloße Vorstellung, für 1 Woche mit auf Klassenfahrt zu gehen, machte mir wahnsinnige Angst. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch nicht mehr in der Lage mit dem Bus zur Schule zu fahren, da ich mir einredete auf dem Schulweg bedroht zu werden.

Besuche bei einem Psychologen konnten mein Problem nicht lösen. So wechselte ich zur Journey-Methode. Nach jeder Sitzung fühlte ich mich freier. Ich lernte auf unspektakuläre Weise meine Angst zu besiegen. Nach einem halben Jahr konnte ich wieder problemlos mit dem Bus zur Schule fahren und Klassenfahrten machten mir wieder Spaß.


 

Florians Mutter

Für Florian war die „Journey“ eine sehr große Hilfe in einer schwierigen Zeit. Florians Ängste begannen von jetzt auf gleich. Als der Tag der endgültigen Anmeldung für die Klassenfahrt immer näher rückte, rief er vom Schulweg aus an und schrie ins Telefon, dass er unmöglich mitfahren könne.

Der einst so fröhliche und aufgeweckte Junge wirkte nur noch ängstlich, bedrückt und irgendwie völlig weggetreten. Er verkroch sich häufig in sein Zimmer und war so gut wie nie ansprechbar.

Als er am nächsten Tag wieder mit dem Schulbus zur Schule fahren sollte, weinte und schrie er wieder, dass er da nicht mitfahren könne. Er blieb dann den Rest der Woche zu Hause. Aber auch in der darauf folgenden Woche beruhigte sich sein Zustand nicht. Einen Schulbus konnte er nicht mehr betreten. So brachte seine Tante ihn täglich zur Schule, aber auch dort weinte er und wollte nicht aussteigen. Auch während des Unterrichts weinte er häufig grundlos, was uns erkennen ließ, dass etwas nicht stimmte.

Nach vielen Gesprächen mit Florian und seinen Lehrern suchten wir Hilfe bei einem Psychologen. Er bekam Gespräche, die ihm nicht wirklich halfen. Am Ende unserer Weisheit gab mir meine Schwägerin das Buch „TheJourney für Kids“. Ab da war mir klar, dass Florian nur auf diesem Weg geholfen werden konnte.

Nach der ersten Journey-Sitzung malte er ein Vorher- und ein Nacherbild, auf dem ich herauslas, wie dunkel es in ihm aussehen musste. Florian war begeistert von der „Inneren Reise“, so dass er anfangs wöchentlich eine „Seelenreise“ machte. Sein Zustand wurde von mal zu mal besser.

Nach ca. 7 Sitzungen kam das Skilager. Er hatte nur am ersten Tag etwas Heimweh und dann aber viel Spaß. Danach wusste Florian, dass er nun überall alleine hinfahren konnte, ohne Angst haben zu müssen. Wir vergrößerten die Abstände der Sitzungen und nach einem halben Jahr war er soweit, dass er wieder mit dem Schulbus fahren und jederzeit alleine wegfahren konnte, was die letzten 3 Klassenfahrten bewiesen haben. Er meldete sich so gut wie nie, da er keine Zeit hatte, an zu Hause zu denken.

Jetzt ist Florian 16 Jahre und ein selbstbewusster junger Mann, der im Herbst eine Lehre bei BMW beginnen wird.


 

Barbara (53 Jahre)

Meine Erfahrungen mit der Journey („Innere Reise“) nach Brandon Bays veränderte mein Leben nachhaltig: Seit meiner Kindheit litt ich an Heuschnupfen. Als Erwachsene entwickelte sich diese Allergie zu Asthma. Meine Atemnot und meine Hustenanfälle wurden jahrelang über Cortisonsprays behandelt.

Im Anschluss an eine zunächst belanglose „Innere Reise“ vor etwa 4 Jahren begann es in meinem Brustkorb wie Feuer zu brennen, was eine ganze Nacht anhielt. Am nächsten Morgen war das „Feuer“ wie weggeblasen und damit auch mein Asthma mit der Atemnot. Mittlerweile wurde ich sogar über ein ärztliches Attest von meinem Asthmazuschlag bei meiner privaten Krankenkasse befreit!


 

Charlotte (9 Jahre, Barbaras jüngste Tochter)

Charlottes Albträume begannen mit der Einschulung. Ich selber bezog ihre Schwierigkeiten immer darauf, dass ihre 4 Jahre ältere Schwester, die bis dahin eine sehr innige Beziehung zu der Kleinsten entwickelt hatte, sich ihr als Teenager immer mehr entzog.

Ihre Albträume waren zum Teil so dramatisch, dass sie nachts weinte und schrie und manchmal sogar spuckte und absolut nicht ansprechbar war. In den akuten Phasen versuchten wir sie zu trösten, indem wir sie zum ruhigen Atmen animierten.

Tagsüber war Charlotte wie ausgewechselt. Sie war ein aktives und wirklich phantasievolles, lustiges kleines Mädchen.

Diese Albträume wiederholten sich in den folgenden 2 1/2 Jahren in regelmäßigen Abständen. Sie beschrieb diese Träume als etwas, dass immer größer und höher und näher kommt. Diese Albtraumszenarien entwickelten in Charlotte eine regelrechte Angst vorm ins Bett gehen.

Irgendwann versuchte ich den Albträumen mit Hilfe der „Inneren Reise“ für Kinder auf den Grund zu gehen. Natürlich stieß ich bei meiner Tochter als Mutter auf massive Ablehnung.

In der dritten Klasse war Charlotte schließlich so verzweifelt, dass sie bereit war, zu einer fremden und unbekannten Frau Wehowsky zu einer „Kinder-Journey“ zu gehen.

Sie hatte 4 Sitzungen, über deren Inhalt und Verlauf sie sich in Schweigen hüllte. Das einzige, was sie erwähnte war, dass es nicht so wichtig gewesen sei. Sei’s drum, die kleine Dame hat seitdem nie wieder in der Nacht geweint, geschrien oder spucken müssen. Mittlerer Weile ist sie 11 Jahre und immer noch beschwerdefrei.